Barcodes sind sind als Strichmuster oder in ihrer Erweiterung als QR Codes allgegenwärtig. Sie sind auf allen Paketen oder auch auf Briefumschlägen zu finden oder auf Fahrkarten. Sie dienen in Handel und Industrie zur Rationalisierung der Lagerlogistik und des Warenverkehrs und sollen auch in der Verwaltung für die Beschleunigung der Abläufe sorgen. Im wissenschaftlichen Bereich dienen sie zur Erfassung komplexer Inhalte. Hier werden zumeist schon die vierdimensionalen Codes verwendet. Um Barcodes nutzen zu können sind aber bestimmte technische Voraussetzungen erforderlich. Konkret handelt es sich dabei um Barcodescanner und Barcodedrucker wie beispielsweise den CAB A4+.
Nutzung von Barcodes – eine Erfolgsgeschichte
Im Jahre 1949 kamen zwei US-amerikanische Studenten auf die Idee, das gute alte Morsesystem für die moderne Zeit zu modifizieren. Sie verwandelten die langen und kurzen Morsesignale ganz einfach in dicke und dünne Balken und weil Balken auf englisch „bar“ heißt war auch gleich der Begriff Barcode – also Balkencode – geboren. Die Idee wurde alsbald von Handel und Industrie aufgegriffen – doch alle Akteure schufen ihre eigenen Systeme. Der Siegeszug des Barcodes begann erst, als die Systeme vereinheitlicht wurden. Doch dem japanischen Konzern Toyota reicht dr eindimensionale Strichcode nicht und so ließ der Autobauer von seiner Tochter Denso Wave in den 1990er Jahren den zweidimensionale QR Code (Quick response) entwickeln. Die technisch-wissenschaftliche Logik führte schließlich zur drei- und vierdimensionalen Erweiterung unter Zuhilfenahme von Farben und des Zeitfaktors.
Wie kommt der Code auf die Kiste?
Eine Idee muss natürlich auch technisch umgesetzt werden. D. h., der Code muss auf den Karton, die Kiste, den Umschlag oder auf das Dokument. Mit anderen Worten, es sind Drucker für den Code erforderlich. Diese Drucker müssen den Code in bester Qualität drucken – sonst kann später die im Code enthaltene Information entweder garnicht oder nur fehlerhaft abgelesen werden. Das war in den frühen Jahren des Barcodes ein echtes Problem, weil die Drucktechnik damals noch lange nicht auf dem heutigen Stand gewesen war. Inzwischen lassen sich mit modernen Thermodruckern wie dem CAD A4+ exakte Druckqualitäten erzielen, die später von den Lesegeräten korrekt erfasst werden können.
Barcodes lesen
Drucken ist das eine – doch der Nutzen ist nur dann gegeben, wenn der Code auch gelesen werden kann. Dazu mussten entsprechende Lesegeräte – sogenannte Barcodescanner – entwickelt werden. Ursprünglich arbeiteten diese mit der Laser-Technologie. Heutzutage werden gern fotografische Scanner verwendet, weil diese vielseitiger sind. Während die Laserscanner vor allem für die klassischen Balkencodes einsetzbar sind, können die fotografischen Scanner auch die QR Codes problemlos entziffern und an die jeweilige Computereinheit übermitteln. Das geschieht heutzutage meist drahtlos.